Der Wasserverband Hochsauerland wurde am 18.06.1979 gegründet und ist nach dem Wasserverbandsgesetz vom 12.02.1991 eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Den Anstoß zur Gründung gab der beabsichtigte Bau einer Trinkwassertalsperre im Renautal.

Dem Verband gehören als Mitglieder die Gemeinden Bestwig und Eslohe, die Städte Hallenberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg sowie der Hochsauerlandkreis als Gebietskörperschaften an.

Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 1.254 qkm. Über das rund 122 km lange Verbundnetz mit seinen dazugehörigen Anlagen beliefert der Wasserverband Hochsauerland ausschließlich seine kommunalen Verbandsmitglieder. Eine direkte Wasserlieferung an Endverbraucher erfolgt nicht. Im Jahr 2013 wohnen im Versorgungsbereich des Wasserverbandes Hochsauerland rund 145.000 Menschen.

Das Verbundnetz des Wasserverbandes Hochsauerland inmitten der Mitgliedskommunen (dunkelgrau hinterlegt).

Im Laufe eines Vierteljahrhunderts entstand unter  Anbindung an das Wasserwerk Sundern-Langscheid an der Sorpetalsperre und  Nutzung kommunaler Anlagen ein geschlossener und rund 121 km langer Leitungsverbund zwischen allen Verbandsmitgliedern des Wasserverbandes.

Derzeit entsteht eine Trinkwasser-Transportleitung zwischen Bad Fredeburg und Altastenberg (rot, Baubeginn: 7. Juni 2021).

Der Wasserverband Hochsauerland blickt in die Zukunft: In Workshops werden die Fusionspläne diskutiert und erarbeitet. Links im Bild: der damalige Verbandsvorsteher BM Elmar Reuter referiert.